verfasst von Csaba Matrahazi / Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung
Die Zweitliga–Ringer des RV Lübtheen sind an diesem Wochenende erneut auf Achse. Nach den beiden Auswärtsniederlagen zuletzt in Greiz (8:15) und Markneukirchen (14:16) wird es für die Lindenstädter (3./18:8-Punkte) Zeit, auf fremder Matte einmal wieder etwas mitzunehmen.
Von einem Selbstläufer kann aber auch beim AC Werdau sicher nicht die Rede sein. Der sächsische Traditionsverein startete bärenstark in die Saison, führte die Tabelle an – bis zur 11:17-Hinrundenniederlage in Lübtheen. In der Folge musste das Team allerdings weitere Federn lassen und rangiert mit 15:11-Punkten aktuell auf dem fünften Platz. Der Rückstand auf den morgigen Gegner ist nicht sehr groß. Durch einen Sieg würde man den Lübtheenern gehörig auf die Pelle rücken. Genau das möchte der RVL natürlich verhindern. Es geht für die Mecklenburger schließlich auch darum, im Kampf um die Medaillen gegenüber der direkten Konkurrenz nicht ins Hintertreffen zu geraten. Viel wird davon abhängen, auf wen sie in ihrer angespannten Besetzungssituation zurückgreifen können.