verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung
Was die Zweitliga–Ringer des RV Lübtheen im Verlaufe dieser Saison so alles an Verletzungen heimgesucht hat, stuft der Vereinsvorsitzende Bert Compas schon als „Seuche“ ein. „Die Ausfälle gingen mit Ende der Hinrunde los und ziehen sich seitdem wie ein roter Faden durch.“
Weit von einer optimalen Besetzung entfernt, mussten die so gut gestarteten Lindenstädter zuletzt einige bittere Niederlagen einstecken. Exemplarisch sei da nur das 16:21 zuletzt in heimischer Halle gegen den RV Thalheim genannt. Auch für den morgigen Auswärtskampf in Eisleben, beim KAV Mansfelder Land, wird es personell wieder eng. Trotzdem stellt Compas klar: „Wir werden die bestmögliche Truppe aufbieten. Und wer uns schlagen will, muss sich schon strecken.“ Im Hinkampf wies der RVL den Erstliga–Absteiger überraschend deutlich mit 22:9 in die Schranken. Selbst wenn wohl kaum eine Wiederholung zu erwarten ist. Auch ein knapper Erfolg gegen den punktgleichen Konkurrenten (beide 20:12) könnte mit Blick auf das Abschlussklassement Gold wert sein.
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