verfasst von Csaba Matrahazi/Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung
Nachdem die Lübtheener Ringer am vergangenen Bundesliga-Kampftag gegen den zweitplatzierten TSV Westdenorf in einer dramatischen Auseinandersetzung eine äußerst knappe Niederlage (16:17) erlitten hatten, war zunächst die Enttäuschung groß. Lange währte die allerdings nicht, stellte sich doch schnell Genugtuung ein. Immerhin hatten die Lübtheener Ringer um Anders Nyblom die Mannschaft aus dem Allgäu unerwartet an den Rand einer Niederlage gebracht.
Für das Team von Trainer Jens-Peter Sievertsen heißt es jetzt, nach vorn zu schauen und wenn möglich, einen Sieg im nächsten Auswärtskampf zu erringen. Der Gastgeber, die WKG Pausa/Plauen, rangiert derzeit auf dem letzten Platz in der Bundesliga, wird aber alles daran setzen, um die „Rote Laterne“ an den RV Lübtheen weiterzureichen.
Die Begegnung in der Hinrunde entschieden die „Löwen“, wie sich Lübtheener Ringer selbst nennen, deutlich mit 22:10 für sich. Allerdings gingen die Lübtheener damals gegen die Sachsen mit einer optimalen Aufstellung auf der Matte.