verfasst von Csaba Matrahazi/Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung
 Es wird langsam Zeit, dass die Bundesliga-Ringer des RV Lübtheen wieder etwas für ihre Bilanz tun. Nachdem es in der Vorwoche auch in Aue nicht geklappt hat mit dem zweiten Saisonsieg, hofft man morgen auf heimischer Matte punkten zu können.

Zum letzten Kampf der Hinrunde erwarten die Lindenstädter das Team vom SV Siegfried Hallbergmoos. Die Gäste aus der kleinen Gemeinde nahe der bayrischen Landeshauptstadt München verfügen über reichlich Erstliga-Erfahrung, feierten mit der Vizemeisterschaft 2005/2006 ihren größten Vereinserfolg. In dieser Saison läuft es noch nicht so richtig rund, wie der fünfte Tabellenplatz zeigt (4:6-Punkte). Damit ist Hallbergmoss ein direkter Konkurrent des aktuell sechstplatzierten RVL. Was die große Bedeutung dieses Vergleichs unterstreicht. Mit einem Sieg zieht man nach Punkten gleich. Bei einer Niederlage laufen die Mecklenburger dagegen Gefahr, erst einmal den Kontakt zum fünften Platz zu verlieren, der notwendig ist, um ins Achtelfinale einzuziehen. Dass die Besetzung seit einigen Wochen nicht optimal ist, wollen die Lübtheener durch großen Kampfgeist wettmachen. Und natürlich setzen sie auch wieder auf die Unterstützung des begeisterungsfähigen Publikums.

Alle Anhänger des Ringersports dürfen sich auf ein besonderes „Aufwärmprogramm“ freuen. Das beginnt um 17 Uhr, wenn die KG Lübtheen II ihren Rückrundenkampf in der Staffel Nord der Landesliga Sachsen-Anhalt gegen die zweite Mannschaft des SV Luftfahrt Berlin bestreitet. Das erste Duell mit den Bundeshauptstädtern konnte die Kampfgemeinschaft für sich entscheiden. Diese Landesliga-Zugabe wird der RVL seinen Fans übrigens auch vor den nächsten Bundesliga-Heimkämpfen bieten.

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