verfasst von Csaba Matrahazi/Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung
Das war mehr als achtbar, wie sich die BundesligaRinger des RV Lübtheen in der Vorwoche im AchtelfinalHinkampf beim 12:18 gegen den haushohen Favoriten KSV Köllerbach aus der Affäre gezogen haben. Drei klare Einzelsiege konnten Alexander Röll, Benjamin Opitz und Frederik Bjerrehuus verbuchen.

Das hätte im Vorfeld wohl kaum ein Experte den Lindenstädtern zugetraut. „Schade, mit allen Mann an Bord wäre sogar noch mehr möglich gewesen“, ärgerte sich Bert Compas über einige verletzungsbedingte Ausfälle. „Na ja, Köllerbach ging es ja nicht anders“, räumte der RVLVorsitzende allerdings auch ein. Er geht davon aus, dass das Punkten morgen noch deutlich schwerer werden wird, wenn es gilt, den sechsfachen deutschen Mannschaftsmeister auf dessen Matte zu fordern. Zumal man voraussichtlich in der ein oder anderen Gewichtsklasse erneut improvisieren muss. Die Reise in Richtung Saarland startet morgen um 8 Uhr. Die Lübtheener wollen ihren vermeintlich letzten Auftritt der ersten Bundesligasaison auf alle Fälle genießen und den heißen TitelAnwärter so gut wie möglich ärgern.

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