Am vergangenen Samstag wurde die Hans-Oldag-Halle in Lübtheen zum Schauplatz spannender Ringkämpfe, als der Ringerverein Lübtheen zum traditionellen Frühjahrsturnier einlud. Das Kinder- und Jugendturnier lockte rund 150 junge Athletinnen und Athleten in die Region, darunter auch zwei Vereine aus Polen: Feniks Stargard und Wisla Swiecie.
Eröffnet wurde das Turnier durch den Vereinsvorsitzenden Bert Compas und den Bürgervorsteher der Stadt Lübtheen, Herrn Thomas Pietz. Beide begrüßten die Gäste herzlich und unterstrichen in ihren Ansprachen die Bedeutung des Sports für die Jugendarbeit.
Die jungen Ringerinnen und Ringer zeigten beeindruckenden Einsatz und sportlichen Ehrgeiz auf der Matte. Durch den gelungenen Einsatz moderner Computertechnik lief das Turnier reibungslos und effizient ab, was nicht nur bei den Organisatoren, sondern auch bei Betreuern und Zuschauern für viel Lob sorgte.
Auch für den Gastgeberverein, den RV Lübtheen, gab es Grund zur Freude. Zwei Nachwuchstalente sicherten sich Medaillen: Friedrich Fund glänzte mit einer herausragenden Leistung und sicherte sich in einem starken Teilnehmerfeld mit neun Mitbewerbern verdient die Goldmedaille. Er überzeugte mit Technik, Ausdauer und Kampfgeist. Vereinskollegin Heidi Lamitschka komplettierte das erfolgreiche Abschneiden mit einer Silbermedaille und bestätigte damit ihre gute Form.
Das Frühjahrsturnier in Lübtheen unterstrich einmal mehr, welchen Stellenwert der Ringsport in der Region und darüber hinaus hat – und dass der Nachwuchs bereit ist, mit Herzblut und Leidenschaft auf die Matte zu gehen.