verfasst von Thomas Willmann – Schweriner Volkszeitung
Der fünfte Platz in ihrer Nordwest-Staffel ist den Bundesliga-Ringern des RV Lübtheen zwei Kampftage vor Abschluss der Vorrunde nicht mehr zu nehmen. Aber wenn sie noch weiter nach oben wollen, „müssen jetzt zwei Siege her“, stellt der RVL-Vorsitzende Bert Compas klar.
Unrealistisch ist das nicht. Man wird sich morgen allerdings auf einen um jeden Punkt fightenden RC CWS Düren-Merken einstellen müssen. Die Nordrhein-Westfalen sind auf den letzten Platz abgerutscht. Und da sie eine Woche später noch zum Liga-Primus nach Mainz müssen, bleibt der Kampf gegen Lübtheen wohl ihre letzte Chance. Das wissen natürlich auch die Lindenstädter und wollen ihrerseits alles daran setzen, um mit bestmöglicher Truppe den Erfolg aus dem Hinkampf zu wiederholen. Auf heimischer Matte feierte der RVL einen klaren 21:8-Sieg. Die sportliche Leistung wurde auch durch die etwas andere Sichtweise des deutschen Ringerbundes – der Kampf floss mit einem 17:12 in die Wertung ein – nicht geschmälert. „Wir müssen einfach gewinnen“, unterstreicht Compas noch einmal. Denn nur dann könnte es eine Woche später in der Hans-Oldag-Halle gegen den KSV Witten zu einem echten Showdown kommen.
[badlist]
[/badlist]