Seit dem Bekanntwerden, dass Ringen aus dem Olympiaprogramm gestrichen werden soll, hat sich Einiges in der Ringerwelt getan. Weltweit versuchen Sportler, Funktionäre, Verbände und Politiker die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitee (IOC) zu revidieren. Auch in Deutschland kämpft man um das Überleben des Ringkampfsports bei den olympischen Spielen.
Der Deutsche Ringerbund hat die Website www.ringen-um-olympia.de ins Leben gerufen, Unterschriftenaktionen, Pressekonferenzen sowie Social-Media-Aktionen gestartet. 75.000 Menschen haben in Deutschland bereits mit ihrer Unterschrift für den Erhalt der Sportart abgestimmt, bis Ende April sollen es über 100.000 werden. Unter den prominentesten Unterstützern aus der Politik gehören neben Finanzminister Wolfgang Schäuble auch der Innenminister Hans-Peter Friedrich.
Besondere Hoffnung können die Verbände auf die Nationalen Olympischen Komitee (NOK) setzen. Die Vereinigung der NOK stellt sich gegen die Entscheidung der Dachorganisation IOK und setzt sich für den Erhalt des Ringens bei den Sommerspielen ein. Außerdem arbeiten die politisch verfeindeten Nationen Iran, Russland und die USA zusammen, um das drohende Olympia-Aus zu verhindern. Bereits am 15. Mai 2013 ist ein Freundschaftskampf zwischen den USA und dem Iran auf dem New Yorker Times Square geplant.
Nachfolgend sind die Links von aktuellen Artikeln und Aktionen aufgeführt:
[badlist]
- Ringen um Olympia
Kampagne des DRB - Ringen um Olympia
Artikel der SZ - Schäuble macht sich für die Ringer stark
Artikel der FAZ - Friedrich fordert Verbleib von Ringen bei Olympia
Artikel des Handelblatt
- EU-Parlament macht sich für Ringen stark
Artikel Spiegel-Online - Ringer-Bund will an Modernisierung mitarbeiten
Artikel des Handelsblatt -
Iran und USA kämpfen gemeinsam ums Ringen
Artikel Spiegel-Online - Solidarität des Schwimm-Verbandes M-V
- Solidarität des Landesturnverbandes M-V
[/badlist]