verfasst von Csaba Matrahazi
Zu den ersten Jugendlichen, die 1968 beim Beginn des Ringkampfsportes in Lübtheen dabei waren, gehörte auch Joachim Schwenck.
Seine schnelle ringerische Entwicklung wurde durch die erste DDR-Meisterschaftsmedaille für die Lübtheener Ringer, durch den Vizemeistertitel, bereits 1969 gekrönt. Joachim konnte sich dabei gegen die starke Sportclubkonkurrenz erfolgreich durchsetzen. Die Kinder- und Jugendsportschule des SC Leipzig nahm 1970 den schon in der Jugendaltersklasse agierenden talentierten Sportler in ihre Reihen auf. Bis zu seiner Rückkehr 1974 in seinen Heimatverein erkämpfte Joachim Schwenck mehrere Meisterschsftsplatzierungen für den Sportclub Leipzig. Nach einem dritten Platz bei den sogenannten Kleinen DDR-Meisterschaften 1976 beendete Joachim seine Laufbahn, dennoch blieb er ständig mit der Ringerabteilung in Lübtheen in Verbindung. Als stellvertretender Vorsitzender des 1997 gegründeten Ringerveins Lübtheen leistet er seit vielen Jahren eine verantwortungsvolle Tätigkeit.
Der Ringersport begeisterte bald auch Joachims jüngeren Bruder, Uwe Schwenck.
Es versteht sich von selbst, dass die Söhne von Joachim und Patricia Ringer geworden sind.
Robert Schwenck agierte erfolgreich in der Männermannschaft, bevor er arbeitsbedingt nach Hamburg verzogen war. Durch umsichtige und professionelle Tätigkeit bei der Gestaltung der Website des Ringervereins Lübtheen im Internet und organisatorischen Tätigkeiten hat Robert eine wichtige und unentbehrliche Aufgabe im Verein gefunden.
Gordon Schwenck war bis zu seinem berufsbedingten Umzug nach Hamburg ein Vertreter der neuen Lübtheener Ringergeneration. Er war 2001 Mitglied der Jugendmannschaft der KG Rostock/Warnemünde, die den Meistertitel nach Mecklenburg-Vorpommern geholt hat. 2004 schmückte sich Gordon mit der Silbermedaille bei den Deutschen Meisterschaften im Jugendbereich.
Die Familiengeschichte der Schwencks ist ein lebendiges Beispiel für die